Areions Alejandro

Alejandro ist ein Alpakawallach mit sensibelem Charakter. Er ist ausgesprochen feinfühlig im Umgang mit einzelnen Personen. Große und unruhige Gruppen mag er nicht so, doch er vertraut mir und arbeitet trotzdem mit. Er eignet sich vor allem für ruhige Einsätze in der Arbeit mit einzelnen Personen oder bei Senioren, war aber auch schon mit Nikolausmütze auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs. Er fährt im Auto, steigt Treppen und in Fahrstühle und ist in einem Parcours sehr leicht zu führen. Vertrauensvoll geht er auch ungewöhnliche Wege.

Geboren Alejandro in der schönen Farbe medium fawn am 18. August 2009 im Westerwald bei Angelika Blum (Areion-Alpakas). Sein Vater ist Lord Maggio von der Alpakaschmiede, von dem er seine Höflichkeit und Gelehrigkeit geerbt hat, seine Mutter Areions Clementina Marilyn, von der er das sensible Wesen mitbekam.

2012 bestand er die Herdbuchprüfung des AAeV mit 479 Punkten (Faser 245, Körper 233 Punkte). Mittlerweile ist er jedoch Wallach.

ADW Leonardo

Leonardo ist der Clown meiner Alpakagruppe und ein echter Macho. Er bringt mich mit seinen Ideen täglich zum Lachen, und ist auf Grund seiner hohen Intelligenz nicht ganz einfach zu handhaben. Er braucht viel Beschäftigung! Geduld ist nicht seine Stärke, er kann sehr hibbelig sein, was aber nicht mit Schreckhaftigkeit zu verwechseln ist! Er macht jeden Spaß mit und ist sehr nervenstark. Er lässt sich überall anfassen. Seine Füße pflege ich, indem ich sie mir aufs Knie stelle. Neue Dinge (ploppende Regenschirme, Flatterbänder...) betrachtet er, als hätte er nie anders getan. Auf Grund dieses Charakters eignet er sich als Zugtier - da kann er eine überschäumende Kraft auspowern.

Am 15. Mai 2010 ist Leonardo bei Familie Borrmann (Alpakas des Westens) im Bergischen Land geboren worden. Sein Vater ist der australische Hengst EP Cambridge Commish Lad, seine Mutter ADW Loretta. Lorettas Fohlen haben alle ihren unnachahmlich gelassenen Charakter geerbt - aber auch ihre Verfressenheit ;o).
Da ich nicht züchte, ist auch Leonardo nun Wallach.

 

 

Areions Abraxas

Abraxas wurde am 4. April 2012 im Westerwald geboren - in der Karwoche! Das und seine tiefschwarze Farbe ("true black") machten seinen Beruf voraussagbar: Er wählte den Pfarrberuf! Sei März 2013 ist er bei mir im Vikariat ;o)

Der kleine Abraxas bekam seinen Namen nach dem klugen Raben aus dem berühmten Kinderbuch von Ottfried Preussler, "Die kleine Hexe". Er rät seiner Hexe, eine gute Hexe zu werden - allerdings interpretiert er "gut" anders als die andren Hexen, und so wird seine Besitzerin eine ganz ungewöhnliche Hexe...

Abraxas ist feinfühlig, neugierig und sanft - manchmal aber auch für Dickköpfigkeit gut, denn Hindernisparcours ist nicht seine Lieblingsdisziplin. Auf Wanderungen ist er jedoch ein traumhafter Begleiter.

Man merkt am Körperbau und am Charakter, dass er eng mit Alejandro verwandt ist: Sie haben den selben Vater, und die tiefschwarze Kassandra, die Mutter von Abraxas, ist eine Halbschwester Alejandros.

 

 

INTI Maputo

Maputo ist ein grauer Lamawallach (Typ Medium) mit  ruhigem und freundlichem Wesen und viel Power. Er ist neugierig und wenig scheu, ohne fehlgeprägt zu sein. Gerne kommt er, um ein "Lamaküsschen" zu geben und lässt sich, wenn er Vertrauen gefasst hat sogar umarmen. Furchtbar gerne mag er Hunde, und da er nicht aufgibt, mit ihnen anzubändeln, hat er schon manchen ängstlichen Hund davon überzeugt, dass Lamas ganz nett sind.

Er ist am 24. Mai 2013 geboren - und mittlerweile eine große, eindrucksvoll graue Erscheinung. Vom Charakter her ist er sehr selbständig - das Alleinsein bereitet ihm keine Probleme. Das Abhauen aber auch nicht. Im Hindernisparcous ist er ein Naturtalent. Auch beim Kutschentraining hat er sich bisher tadellos angestellt, und wird sicher einmal ein wunderbares Zugtier werden, wenn er ausgewachsen ist und ich ihn belasten kann.

Geboren wurde Maputo bei Martina Wiede und Ingo Meyer-Jungclaussen (INTI Lamas) in Norddeutschland.

Sein Vater ist der wunderbare, leider 2016 verstorbene, Surihengst aus der Wedemark, GK Nobel, seine Mutter GK Melody.

 

 

 

Nuri aus der Wedemark

Nuri ist auch ein Lama (Typ Silky - eine Spielart des Woolly-Lamas mir sehr weicher Wolle). Er ist ein Halbbruder von Maputo - was man ihm überhaupt nicht ansieht! Jede Farbe, die ein Lama haben kann - weiß, getupft, hellbraun bis schwarz - findet sich auf Nuri wieder.

Er hat die Angewohnheit, immer vor sich hin zu erzählen. Vor allem wenn ihm etwas gut schmeckt, wird er mit dem Lob nicht mehr fertig.

Nuri ist am 8.8.2013 geboren. Mittlerweile ist er zu einem stolzen, nicht sehr großen Wallach mit edelem Profil herangewachsen!

Er ist nicht nur bei Wanderungen sehr leicht zu führen und selbständig und bewältigt auch schwierige Passagen und Bachüberquerungen tadellos. Auch auf dem Hindernisparcours ist er eine reine Freude und gewann bereits einen Wettbewerb in seiner Altersklasse.

Er wurde bei Stefan Germann von den Wedemark Lamas geboren. Sein Vater ist ebenfalls der graue Surihengst GK Nobel, seine Mutter Elite aus der Wedemark.

APE Samson

Der kleine Samson ist unser Neuzugang 2016. Er ist am 30 Juni 2015 in Eichsfeld geboren. Er ist noch sehr klein, ein Zwerglein unter unseren recht großen Tieren - aber er kommt gut zurecht.

Seine Familie ist allgemein für ihre Zutraulichkeit und "Schmusigkeit" bekannt. (Unser unvergessener Pablo ist der Vollbruder seiner Mutter.)

Samson ist bei Kindern sehr zutraulich. Gerne kommt er zu ihnen und lässt sich sein feines weiches Fell streicheln. Er lernt sehr leicht und kann wirklich schon viel für sein Alter. Wir freuen uns sehr über den kleinen Mausebär, der eine große Bereicherung besonders für schüchterne Kinder ist.

 

 

 

Nanu

Nanu, was ist denn das?
Der Lamajunghengst Nanu kommt von der Kisselmühle am Rhein und ist ein echtes Suri-Lama!
Surilamas gibt es nicht so viele in Deutschland, ich schätze, etwa 40-50 Stück. Man erkennt sie an ihren "Dreadlocks".

Nanu ist ein echtes Goldstück: Klug, etwas stur, freundlich und frech. Er wird im Moment klickertrainiert (siehe Küsschen für den Präses) und kann vielleicht auch irgendwann einmal ins Kutschenteam einsteigen!

 

Alpakawallach Pablo

Pablo ist eines meiner Tiere der ersten Stunde. Zusammen mit Leonardo und Alejandro zog er als erstes bei mir ein.

Leider war unsere Tierärztin nicht geübt genug bei der Narkose von Alpakas - und so wachte er während seiner Kastration vorzeitig auf. So wirklich verziehen hat er mir das nie, weshalb er neun Jahre lang in Bayern als Wanderalpaka eingesetzt war.

Im Sommer 2023 kehrte er wieder zurück, da er von einem Lama dort immer wieder verletzt wurde... Da er insgesamt eher ein "besonderes" Wesen hat,  war klar, dass er zu mir zurückkommt.

Er spuckt mich immer noch gerne an, aber ist für Gäste und Kinder das allerliebste allerfreundlichste Knuddelalpaka. Er stammt übrigens vom selben Hof wie Samson (Alpakaparadies Eichsfeld) und ist sein Onkel!

Kaninchen

In unserem Haushalt leben eine wechselnde Anzahl von Kaninchen. Im Augenblick sind es drei:
Cinderella und Sterntaler (rechts) wurden in unserem Garten ausgesetzt, Rumpelstilzchen (unten) nachmen wir als Notaufnahme auf.

Wachteln

Ich züchte in kleinem Maßstab Wachteln.

Seit vielen Jahren begleiten mich Wachteln. Nachdem es in der Region keine mehr zu kaufen gab, begann ich in keinem Maßstab selbst zu brüten und zu züchten.

Ich mag den Farbschlag Tenebrosus-blau, den ich versuche zu erreichen.

Eier meiner Wachtelgruppe verkaufe ich gern auf Nachfrage.

 

Aquarium

Es kommt nichts im Fernsehen?
Egal, wenn man ein Aquarium hat...

Hier gibts immer was zu Gucken: Die Garnelen knibbeln vor sich hin, eine Schnecke braust heran, die Zebrarennschnecken weiden ihre Runden (wer hat die eigentlich RENNschnecken genannt? Der hatte Humor!), und wenn Paarungsschwimmen angesagt ist, geht auch mal richtig die Post ab!

Aquarien beruhigen ungemein, aber sie haben die Tendenz sich zu vermehren: Irgendwo musste ich meine Posthönchen unterbringen, damit sie nicht alle von den Helenas gefressen werden... Ein Quarantäneglas für neue Schnecken sollte auch her...

 

 


Unsere Ehemaligen

Nicht jedes Tier kann immer bei uns bleiben. Tiere sterben und leider habe ich mich auch bereits enscheiden müssen, ein Tier in andere Hände zu geben, weil das für uns beide die beste Lösung war.

 

"Ich will dir ein Tier für eine Weile leihen",
hat Gott gesagt.

"Damit du es lieben kannst, solange es lebt und trauern, wenn es tot ist.
Ich kann dir nicht versprechen, dass es bleiben wird, weil alles von der Erde zurückkehren muss.
Wirst Du darauf aufpassen, für mich, bis ich es zurückrufe?
Es wird Dich bezaubern, um Dich zu erfreuen. Und sollte sein Bleiben nur kurz sein:
Du hast immer die Erinnerung Dich zu trösten.
Willst du ihm alle deine Liebe geben und nicht denken, dass deine Arbeit umsonst war?
Und mich auch nicht hassen, wenn ich das Tier zu mir heim hole?"


Mein Herz antwortete:

"Mein Herr, dies soll geschehen.
Für all die Freuden, die dieses Tier bringt, werde ich das Risiko der Trauer eingehen.
Wir werden es mit Zärtlichkeit beschützen und es lieben, solange wir dürfen.
Und für das Glück, das wir erfahren durften, werden wir für immer dankbar sein.
Aber solltest du es früher zurückrufen, viel früher, als geplant,
werden wir die tiefe Trauer meistern und versuchen, zu verstehen.
Wenn unser geliebtes Tier diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verlässt,
schicke uns doch bitte eine andere bedürftige Seele, um sie ihr Leben lang zu lieben ..."

Kaninchen Floh und seine Geschwister lebten von Geburt bis Tod bei uns. Floh wurde fast 10 Jahre alt.

 

Susi als Kätzchen aus Spanien. Eigentlich hieß sie Jueves (Donnerstag), doch meine Schwiegermutter taufte sie Susi. Sie verstarb mit 20 Jahren

 

"Mister Knister" ist an einer Magendrehung verstorben. Er ist der Vater von Floh.
 

Schneeflocke hatte Krebs. Sie ist die Mutter von Floh.

Adahe und Mojack, die kanadischen Rothörnchen starben nach einem langen und schönen Leben. Mojak (indianisch: "nie still") und Adahe ("wohnt im Wald") lebten von 2015 bis 2022 bei uns.

"Kasimir" und "Landelin",
"Rosmarin" und "Petersilie"
wurden Opfer des Fuchses.

Frederik hatte einen angeborenen Wirbelsäulendefekt, an dem er schließlich verstorben ist.

Attila starb nach einem Unfall

Unser "Jack Hedgehog" ist als wilder freier Igel davongezogen und hat ein Dynastie am Alpakamisthaufen gegründet


Alpakainfos

Wenn Sie Fragen zur Haltung von Alpakas haben, dürfen Sie mich gerne kontaktieren. Diese Tiere sollte man sich nie ohne umfangreiche Vorbereitung und Einführungskurse anschaffen, sonst entsteht viel unnötiges Leid! Ich engagiere mich darum auch für die Nothilfe für Lamas und Alpakas (NWK-Nothilfe). Meine Alpakas können Sie gerne nach Terminabsprache oder bei Veranstaltungen kennen lernen. Termine für Veranstaltungen finden Sie auf dieser Homepage.


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